Willkommen beim Spiegelteleskop-Ratgeber!

Dein Ratgeber rund um das Spiegelteleskop

Mit Teleskopen gelang es Wissenschaftler schon vor Jahrhunderten die bisherigen Beobachtungen des Weltraums auszuweiten. Man beschränkt sich nicht länger nur auf die eigene Sehkraft, sondern arbeitet mit bis zu 250 fachen Vergrößerungen.

Welches Spiegelteleskop soll es aber werden und wie viel Geld sollte man investieren? Einsteiger und erfahrene Astronomen finden beim Spiegelteleskop-Ratgeber Hilfe bei der Suche nach einem passenden Gerät für die nächtliche Beobachtung unserer Milchstraße.

Was ist ein Spiegelteleskop?

Bereit für einen Ausflug in die Weiten des Weltalls? Das Spiegelteleskop ist ein sehr guter Begleiter dafür. Das typische Gerät für Weltraumbeobachter verfügt, anders als Linsenteleskope, über keine Linsen, sondern einen Spiegel. Dieser reflektiert das aufgenommene Bild durch den Tubus auf den Fangspiegel, von dort ins Okular und damit zum Auge des Beobachters.

Mit seinem großen Tubus fängt das Spiegelteleskop auch lichtschwache Bereiche der Galaxie immer noch gut ein und ist damit gut für lichtschwache Objekte geeignet. Zu diesen zählen Galaxien oder Sternhaufen und weit entfernte Planeten. Sie werden in hoher Schärfe gezeigt.

Die Milchstrasse von der Erde aus gesehen.

Aufbau des Spiegelteleskops

Das Spiegelteleskop setzt sich aus mehreren Elementen zusammen. So gibt es einmal den Tubus, bezeichnet wird damit die Röhre, in der der Spiegel sitzt. Hier wird die Beobachtung des Teleskops weitergeleitet zum am Tubus befestigten Okular. Durch dieses sieht der Beobachter einen Planeten, Sterne oder Galaxien. Wie groß das Bild ist, hängt vom verwendeten Okular ab.

Ein Tubus vom Hersteller Bresser.

Am Tubus selbst findet man das Zielfernrohr. Damit wird eine einfache Konstruktion mit einem Fadenkreuz bezeichnet, durch das man ein Objekt anvisieren kann. Hat man es gefunden, kann man die Feinausrichtung mit einem Blick durch das Okular vornehmen.

Damit das ganze Spiegelteleskop sicher steht und korrigiert werden kann, muss es auf einem Stativ stehen. Dieses ist in der Regel einklappbar, wodurch sich das Teleskop transportieren lässt.